DAS PROJEKT EXPORT KNOW HOW

2019 bis 2021

Vor dem Hintergrund der Internationalisierung von Unternehmen als eine der fünf Kernstrategien des Landes Steiermark wurde das EFRE-Projekt Enabling!Export 2019-2021 ins Leben gerufen. Das Ziel des Projekts war es Unternehmen, mit entsprechendem Potential für ein internationales Wachstum auszuwählen und diese für den Export auf neuen bzw. Ausweitung ihrer Geschäftstätigkeit auf bestehenden Märkten zu qualifizieren und bestmöglich zu unterstützen. Dies steht auch im Einklang mit der europäischen Wirtschaftsstrategie 2025. Insgesamt soll die KMU-Exportbasis der steirischen Wirtschaft sowie deren Fachwissen und Exportkenntnisse vertieft werden.

Das Projekt selbst wurde zur Gänze aus Fördermitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) finanziert. Export Know How wurde durch das ICS konzeptioniert, geplant und unter dem Arbeitstitel “Enabling!Export” eingereicht. Nähere Informationen zu IWB/EFRE finden Sie auf www.efre.gv.at

Das Projektziel von Enabling!Export 2.0 war die konkrete Beratung und finanzielle Unterstützung von insgesamt 26 steirischen KMUs beim internationalen Markteintritt, die Steigerung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Unternehmen auf Exportmärkten sowie die Stärkung des Wirtschaftsstandorts Steiermark. Insgesamt konnte die KMU-Exportbasis der steirischen Wirtschaft sowohl Unternehmen als auch Märkte betreffend weiter qualifiziert, globaler ausgerichtet und im internationalen Wettbewerb unterstützt werden.

Die konkrete 75%-ige Markteintrittsförderung diente 26 ausgewählten Unternehmen für den Markteintritt bzw. -aufbau in Europa (Deutschland, Frankreich, Dänemark, Polen, Italien, Schweden), in den USA, Ägypten, Uganda, VAE, Zentralasien, Australien, China und Hongkong. Das Projekt verhalf einigen Unternehmen – trotz der erschwerten Umstände der Covid-19 Pandemie – zum internationalen Durchbruch. Allen voran sind hier beispielsweise Feldbacher Fruit Partners GmbH, Distillery Krauss GmbH, Josef Prödl Tischlerei GmbH, TLL The Longevity Labs GmbH, Scotty Group Austria GmbH, FBT Fine Ballistic Tools GmbH, Schrott24 GmbH, POET Audio GmbH und Pichler Medientechnik eU zu nennen.

Aus Projektträgersicht kann in Summe von einer sehr guten Resonanz von Seiten der steirischen Unternehmen gesprochen werden. Das Projekt zeichnete sich durch die individuell zugeschnittene Praxisnähe mit entsprechender Mittelausstattung aus. Ebenfalls war der geringe bürokratische Aufwand für die Unternehmen ein großes Asset, welches sehr begrüßt wurde.

Durch die Förderung konnten wir unsere Vertriebsstrukturen von Grund auf neu ausrichten und haben nun eine sehr starke technische, aber auch organisatorische und personelle Basis mit der wir deutlich stärker im deutschen Markt wachsen werden, aber auch in weitere Märkte eintreten können.

Jan Pannenbäcker, Managing Director und Co-founder der Schrott24 GmbH

Zusammenfassend haben uns die Wirkungsanalyse des Projekts, die positiven Projektevaluierungen sowie die bemerkenswerten Success Stories und internationalen Erfolge der steirischen Unternehmen aber auch die wirtschaftlich negativen Auswirkungen der Covid-19 Pandemie dazu bewogen, im April 2021 den Antrag für das Folgeprojekt Restart Export einzureichen.

 

Dr. Simone Jelitzka-Kahlen

 

Der Projektträger ist die

Steirische Exportservice GmbH

Eine 100% Tochter der ICS Internationalisierungscenter Steiermark GmbH

Die Export Service Organisation der steirischen Wirtschaft
Lindweg 33, 8010 Graz
+43 316 601 400; office@ic-steiermark.at
www.ic-steiermark.at