Der erste Eintritt in internationale Märkte wird nur selten detailliert geplant. Oftmals „stolpert“ man eher ins Auslandsgeschäft, was die Herausforderung aber nur noch etwas komplizierter macht. Um die Langfristigkeit des Exportvorhabens sicherzustellen, sollte der erste Markteintritt gut organisiert und strategisch durchdacht sein – auch wenn das meist mehr Zeit, Nerven und auch Geld kostet.

Die nachfolgenden Beispiele mit den angegebenen Schätzwerten (landesübliche Kosten) sollen zumindest hinsichtlich des finanziellen Aspekts, eine kleine Hilfestellung bieten. Diese Kosten gilt es jedenfalls zu kalkulieren, zuzüglich branchenüblicher Prämien oder Boni. Die Beispiele dienen lediglich als Anhaltspunkt.

Die Markteintrittskosten können je nach Branche und strategiescher Ausrichtung stark voneinander abweichen. Deshalb ist es umso wichtiger, den Markt realistisch und rational einzuschätzen, und abzuwägen, welche Vor- bzw. Nachteile die geplante Markteintrittsart mit sich bringt. Das Commitment und Engagement des Management-Teams, muss unbedingt vorhanden sein, damit die Marktpenetration am Ende auch den gewünschten Erfolg erzielen kann.

 

 

 

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